Der Unterschied zwischen gut und schlecht (1)
14. Jede Schlechtigkeit wird BEWUSST ausgeübt
Da die allgemein bekannte, medizinische Psychologie/alternativ Psychologie so ziemlich darauf verharrte und Ausschau hielt, dass “die negativen Denkmuster – unbewusst – im Unbewussten verankert seien und dort schlummern würden”, mussten wir uns dann daraufhin konzentrieren, um eben diese Theorie auch tatsächlich zu verstehen und prüfen, ob unser Verstand/Seele ebenfalls diese Theorie, genauso durchchecken konnte.
Von Anfang an sei hier auch bemerkt, dass die Inhalte des Bewusstsein und auch des Unterbewusstseins endlos sind. Diese Mechanismen sind also vollgestopft mit – je nach persönlicher, seelischer Sachlage eines Jemanden und natürlich auch somit, mit dessen Traumas in Abhängigkeit gefüllt.
Das Phänomen betreffend des Inhaltes vom Unterbewusstsein und unsere Unbewusstheit bzgl. unserer inneren Denkmuster, hat mich jahrelang beschäftigt und auch am Ende dahin geführt, dass wir – nur so viel in unser Bewusstsein hin transportieren können, was wir aus dem unbekannten Unterbewusstsein auch je herausfischen konnten. Wir wissen ja mittlerweile, dass wir nur dann bestimmte unserer Muster aus dem Unbewussten ins Bewusste ‘hoch holen’ können, wenn wir auch vorher seelisch an diesem, einem Muster dran gearbeitet haben. Ich kann hier lediglich nur davon berichten, wie es bei mir mit dem Akt des Herausholens des Denkmusters vom Unbewussten ins Bewusste berichten.
Und zwar ist es so bei mir, dass ich irgendwann und irgendwie zunächst einmal ganz, ganz vage anfange, wie von Zauberhand ausgelöst, an einem meiner Themen zu arbeiten. Dabei ist es so, dass ich an diesen Tagen eigentlich zwar klar denken kann und meinen tagtäglichen Arbeiten auch nachgehe, aber mein Gehirn/Seele/Herz im Hintergrund sich mit etwas anderem beschäftigt, was mir in diesem Augenblick zwar wie als ein Thema daher erscheint, aber mir völlig wie ein voneinander und auseinander gerissenes Thema/Denkmuster vorkommt. Ich nenne dies das Versunken sein in irgendein Thema, welches meine Seele während dieser Zeit sehr stark beschäftigt.
An solchen Tagen, fühle ich mich immer, von einem seelischen Standpunkt, in einen anderen seelischen Standpunkt hin und her gerissen, ich nenne dies das seelische hin und her abdriften. Und während dieses Vorgangs, wird mir auch vage Gewahr, dass meine Seele von meinem Unterbewusstsein in mein Bewusstsein irgendeines meiner Muster hochholt, doch noch weiß ich in diesem Augenblick nicht, welches meiner Denkmuster genau betroffen sind.
Ebenfalls sei hier auch natürlich festgehalten, dass man, bevor das Gehirn/Seele beginnt, irgendwelche Muster aus dem Unbewussten ins Bewusste hochholt, sich man bereits einige Zeit vorher schon in seinem Leben, eine bestimmte Situation/Sachlage sich sehnlichst herbei gewünscht hatte. Dies ist sozusagen unsere Sehnsucht, die uns tagtäglich bzgl. dieses einen Wunschtraumes, solange begleitet, bis sie auch tatsächlich erfüllt wurde. Diese Vorerscheinung ist im Grunde *das 1. Stadium bei Auftauchen von Denkmustern im Bewusstsein. Denn bevor ein Denkmuster uns überhaupt gewahr wird, befinden wir ins kurz vorher schon in einer seelischen Krise und dies ist das *2. Stadium der Mitnahme des Musters aus dem Unbewussten ins Bewusste.
Während dieser Krise sind wir dann sowohl körperlich als auch seelisch etwas angeschlagen und wünschen uns, durch niemanden angetastet, oder gar belästigt zu werden. Denn da sind wir in unserer allerheiligsten Situation drin, nämlich das Auge in Auge schauen auf unser Denkmuster. Dieser Seelenzustand ist der sehr persönlichste und ein Exklusivzustand unserer Seele.
Es gab bei mir schon sehr sehr tiefe Traumata, die monatelang brauchten und *das 1. und das 2. Stadium durchlaufen hatten, bis sie mir eindeutig in meinem Bewusstsein gewahr wurden. Und zwar war es so, das eines meiner bestimmten Muster, mit anderen meiner Muster in Bezug standen, aber noch nicht alle aufgedeckt waren. Meine Muster erschienen mir also, als seien sie seelisch an bestimmten Standpunkten verteilt/verankert. Dies sollte man sich so vorstellen, wie eine Zwiebel, welche mehrere Schalen als ineinander eingearbeitete Schalen uns erscheint. Eine jede Schale ist ein bestimmtes Denkmuster und die Schalen stehen untereinander und auch miteinander in Bezug, sie sind zwar in diesem Augenblick als eine Schale separat auftretend, “kleben” aber aneinander, wie bei der Zwiebel:
Bei mir taucht das obige, schematisch bezeichnete Unterbewusstsein- und Bewusstseinszustand immer dann auf, wenn ich mich 1. sehr intensiv monatelang (wochenlang) mit ganz neuem Wissensstoff befasst hatte und 2., wenn eines meiner Muster aus dem Unbewussten ins Bewusste hochgeholt wurden. Ich weiß jetzt nicht genau weshalb, aber diese zwei Großthemen hängen bei mir zusammen: Innerseelische psychodynamische Verarbeitung von neu erlerntem Wissen und die Bewusstwerdung eines, bis dato tief versteckt gewesenen Traumata oder Denk- und Handlungsmuster.
Und nach diesem, für mich sehr sehr heiligem Akt, bin ich dann nicht mehr die Ayla, die ich vor diesem enormen Bewusstseinsschub war. Entweder fühle ich dann sehr intensiv – von Gott an mich geschenkt – dass sich eines meiner sehnsüchtigen Wünsche erfüllt hat. Oder, dass ich dann gelernt und verinnerlicht habe, warum ich bzgl. eines Handlungsmuster immer nur auf diese eine Art und Weise gehandelt hatte in Vergangenheit; dieses Handlungsmuster hat sich geändert, ich handle dann automatisch nach meiner Wunschvorstellung in Bezug auf dieses eine Handlungsmuster.
Hierdurch, genau hierdurch bekommt dann auch, wie durch Zauberhand ausgelöst, meine Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstliebe, Selbstbestimmtheit einen enormen Schub an Kraft und Stärke.
All meine Mühe, betreffend dem Versuch, den bisher beschriebenen Prozess meiner innerseelischen Psychodynamik in Worte zu fassen, mündete dann kontinuierlich in jenes absolut phänomenale Wissen, in Bezug auf das Erkennen, erörtern, trennen und definieren können, eines satanischen Handlungsmusters, von einem positivem Handlungsmuster. Alle meine bisherigen Blogschriften, sind genau auf diese Weise entstanden, geschenkt von Gott an mich. Ich bin meinem Gott zutiefst dankbar.
Irgendwann, vor einigen Jahren schon durfte ich auch erfahren, dass ich den feinen und schwer wahrnehmbaren Unterschied, zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten, daher auch erlernen durfte, weil ich in eine Familie und Verwandtschaft (Gesellschaft/Land/Gemeinschaft usw.) hineingeboren wurde, in dem alle Hochnarzisstisch besetzt und innerseelisch in den Narzissmus oder in die Schizophrenie eingefleischt waren.
Festhalten möchte ich hier natürlich auch, dass sich das Aneignen (und innerseelische Verarbeitung) von ganz neuem Wissen in sich und das Hochholen von unbewussten Mustern in den Bewusstseinszustand, eine endlose Menge auch an seelisch zermürbender, sehr sehr schmerzhafter Prozess ist und auch eine enorme Menge an seelischer Kraft von uns erfordert.
Ebenfalls ist es auch Anfangs sehr sehr schwer, sich das eingestehen zu müssen, dass das bisherige negative Muster (Trauma), in welches man bisher eingeschlossen war, zum Teil auch satanischer Natur war. Wahrhaftig, Selbsterfahrung und Supervisionen sind und können sehr sehr schmerzhaft sein, doch sie dienen vor allem dazu, dass wir uns unserem Kern, des reinen Seins, zu innerem wahrhaftigem Frieden und Glück und somit auch uns zu/an Gott nähern.
Ich bin davon auch mittlerweile überzeugt, dass diese enorme Leistung, uns dazu verleitet, dass wir unbedingt erlernen, eindeutig das Gute vom Bösen zunächst seelisch zu durchtrennen, um dann auch – strikt – mutig nach der wahren Gerechtigkeit zu handeln. Die frisch erlernte Gerechtigkeit wird dann nach Außen getragen, per Weitergabe von wahrem Wissen und wahrem Handeln an andere Menschen und zwar an Gleichgesinnte und die zum Großteil genauso denken und handeln wie wir: Die Handlung in Namen der Gerechtigkeit beginnt… Im Gegenzug fallen die Masken des Teufels…
Das intensive erlernen müssen von neuem Wissen und das Erkennen müssen unserer Denkmuster führt uns dazu, dass wir es innerlich sehr deutlich erfühlen und es beherzigt haben, dass wir uns in unserem Leben auf dem richtigen Pfad vorwärts bewegen. Das Böse und dessen endlose Zerstörungswut hingegen besteht zeit seines Lebens auf jener Dummheit, kontinuierlich Satan und demnach der rückwärts Spur zu (be)folgen.
Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren unterzugehen.
Martin Luther King
14.07./15.07.2023