20. Defizit des nicht Auseinanderhalten Könnens aller gegebener Lebenssituationen/Themen: Realitätsverlust
20. Defizit des nicht Auseinanderhalten Könnens aller gegebener Lebenssituationen/Themen: Realitätsverlust

20. Defizit des nicht Auseinanderhalten Könnens aller gegebener Lebenssituationen/Themen: Realitätsverlust

Allah

09. Die vielen Facetten und Gesichter der Narzissmus Ursachen

20. Defizit des nicht Auseinanderhalten Könnens aller gegebener Lebenssituationen/Themen: Realitätsverlust (20)

Bei diesem phänomenalem Auftritt vom Symptomgestrüpp fällt mir sofort die Derealisation und (Depersonalisation) Entfremdung der Schizophreniesymptomatik ein. Hierbei geht es im Groben darum, dass Betroffene, welche hierunter leiden, erhebliche Wahrnehmungsstörungen, in Bezug auf sich und ihre Umwelt, betreffend ihres tagtäglichen Lebensablaufes empfinden, alles wirkt auf sie unwirklich und fremdartig.

Darum auch, ist meiner Meinung nach, das absolute streben des Narzissten, in Bereich der Leugnung/Unterdrückung von jeglichen “Wahrheiten/Gerechtigkeiten” ein Nebenprodukt dieser Derealisation und Depersonalisation. Somit sieht der Narzisst anscheinend zwar einen Apfel, nimmt diesen aber als eine Birne wahr, weil es ihm, in diesem Augenblick, in seinen Kram genauso hineinpasst.

Sein Realitätsverlust/Leugnung von Tatsachen ist dermaßen ins Auge stechend und wenn der Narzisst sein Gegenüber durch so eine höchst lächerliche Tortur zieht, um somit in den Geschmack der Manipulation zu kommen, bemerkt er nicht einmal, in was für eine peinliche Lage er sich hiermit immer wieder hineinzieht. Sobald eine Krankheit durch dessen Wirt, wie Luft zu behandelt wird, hat dies einen sehr lächerlichen Charakter.

Bei den Krankheiten geht es im Grunde darum, so viel IQ zu besitzen, seinen inneren/äußeren Krankheiten – ohne Ängste – so weit es geht zu lernen, ins Auge schauen zu können -, damit man aus diesen Krankheiten herauswachsen und hieraus seine Selbsterfahrungen schöpfen kann, um dann später für seine Gesundung an Gott zu danken.

Ayla Kurt

Doch zurück zum, des nicht Auseinanderhalten können zwischen bestimmten Lebenssituationen des Narzissten. Es ist schlicht eine Voraussetzung von gesellschaftlich funktionierenden Gruppendynamiken, die bestimmte Werten, Normen und Ethik tatsächlich auch ausleben müssen, um überhaupt als ein gesundes Familien- und Gesellschaftsteilnehmende wirken zu können.

Hier stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt – und zwar weltweit – fungierende gesunde Idealmodelle gibt, die man als Familie, tiefe Freundschaften, zwischenmenschliche Verhältnisse und als ein gesundes Miteinander schon gar bezeichnen und definieren kann? Wie ist zum Beispiel Dein Umfeld? Gibt es tatsächlich Wirkende bei Dir, die Dir das gesunde Miteinander vorgelebt haben, oder vorleben?

Oder was genau ist die Definition einer gesunden, intakten Familie und oder Freund, Vertragspartner, aller Menschen um sich herum usw.?

Wie real ist also das Denken und Tun eines Narzissten in Zusammenhang mit seinem Realitätsverlust? Kann man bei einem Narzissten überhaupt an irgendeines seiner Gedanken, oder sein Wirken als Familienmitglied/Freund usw. trauen?

Allem voran stellt sich mir hier eine weitere hoch brisante Frage, betreffend der bisherigen weltweiten Versuche, über die Deutungen und Definitionen in Bezug auf eine Familie, Familienmitglieder, Verwandtschaften usw.: Wer genau definiert auf dieser Welt, wie und was eigentlich im Grunde eine Sache/Sachlage/Situation/Familiendasein/Freund/zwischenmenschliche Verhältnisse/Verwandtschaft auszusehen und/oder zu wirken hat? Welche Definitionen in Bezug auf diese Beziehungsarten hiervon sind gesund und/oder krank?? Noch deutlicher, wer oder was schreibt uns vor, wie wir als Mensch, auf andere Menschen zu wirken haben? Und mit welcher Begründung? Ist die Messlatte dieses jeweilig Messenden, überhaupt aus gesunder Natur her abstammend?!

Und was genau ist eigentlich Krank und/oder Gesund?

Die Familie ist das Vaterland des Herzens.
Giuseppe Mazzini

05.06.23