1. Was genau definiert den Lebenssinn? (1)
1. Was genau definiert den Lebenssinn? (1)

1. Was genau definiert den Lebenssinn? (1)

01. Der Lebenssinn

Was genau definiert den Lebenssinn? (1)

Die Definition des Lebenssinns ist im Grunde individuell. Je nachdem, von welchen elterlichen und/oder gemeinschaftlichen/Denkmuster abhängigen Geflechten man auch herstammt, hat man eigentlich im Hintergrund ablaufend, bestimmte Sehnsüchte oder Wünsche. Zunächst sind diese Sehnsüchte zwar im Vordergrund präsent erscheinend, da wir, wenn wir Lust dazu verspüren, wir dann anfangen innerlich, bestimmte unserer Wünsche, je nach Lebens- und Situationssachlage, uns sehnlichst herbeizuwünschen. Wir bitten oder beten dann innigst darum, dass eine bestimmte Situation, welche wir in unserem Leben vermissen, jetzt endlich geschehe/eintrete.

Ich werde hier von meinen Sehnsüchten und Wünschen schreiben und auch davon, welche dieser phänomenalen Zustände bereits schon, meinem Gott sei zu tiefst gedankt, eingetreten sind. Zunächst waren mir einige meiner Sehnsüchte völlig unbewusst, ich fühlte sie als sehr sehr präsenten Drang in mir, bereits in meinem Jugendalter schon. Als ich fühlte, dass ich seelisch Frei sein wollte, stieß darauf, dass ich in einer Herrscher Opfer Rolle steckte. Ich wollte einfach Frei entscheiden können, was meiner Seele gut tat und alles, was es zerstörte, aus meinem Leben, bis in alle Ewigkeiten entfernen. 

Wesen, die sich Eltern nannten, hatten mich so erzogen, dass ich gar nicht gelernt hatte, Jemandem Nein sagen zu können. Also musste ich zunächst einmal binnen etlicher Jahre lernen, Nein zur Herrscher und Opferrolle zu sagen. Hinzu kommt, dass ich nicht einmal wusste, was es überhaupt einmal bedeutet Frei zu sein, ja, ich fühlte zwar diese eine große Sehnsucht, als sehr im Vordergrund dominierend in mir, aber da ich es niemals erlernt hatte, Frei zu sein, wusste ich nicht einmal, wo ich landen würde, wenn ich denn mal Frei sein sollte. 

Und bis zu meinem 43. Lebensjahr (das war im Jahre 2012), kannte ich die Masken, Namens Persönlichkeitsstörungen/Narzissmus/Psychopathie kaum, oder noch nicht so ergiebig. Ja, ich hatte zwar in meinem Fernstudium zur Heilpraktikerin (etwa 2008) schon Einiges dazu gelernt gehabt, betreffend dem Narzissmus, aber damals gab es bei DSM (Klassifikationssystem psychischer Erkrankungen) noch kaum, oder sehr wenig an Lernstoff hierüber. Ich möchte hier nochmal erwähnen, dass alle, die damaligen (ab 2008) psychologisch angehauchten Gebilde Namens Wissen, Psychologie, Psychiatrie usw., die Persönlichkeitsstörungen, sehr sehr im Hintergrund versteckt hielten und stattdessen im Vordergrund eher über die Depressionen ergiebig gesprochen, geforscht, definiert und schriftlich festgehalten wurde.

Erst als ich ab 2009 anfing, den Narzissmus intensiver zu recherchieren und zwar durch anschauen und durchstudieren von Videos von Menschen (Social Media Freaks), die versuchten, die Persönlichkeitsstörungen ergiebig zu definieren, um sie dann auch für andere Menschen verstehbar und nachvollziehbarer machen zu können, wurde ich dazu gebracht, auch mal diesbezüglich über den Tellerrand zu schauen. Nämlich in einem anderen Land X, war hierzu viel, sehr viel mehr an Stoff aufzufinden, um den Narzissmus, oder die Psychopathie durchzustudieren und sich ein intensiveres Bild machen zu können, betreffend der versteckt schlummernden Persönlichkeitsstörungen im Land Y. Ich war dann geschockt, da ich eindeutig festgestellt hatte, dass ein Land C über einen Vorgang viel mehr an Forschung und Wissen frei gab, als ein Land G. Ich fing dann natürlich an, dieses endlose facettenreiche Gebiet an Persönlichkeitsstörungen, weltweit zu betrachten und zu erforschen, denn diese irreversible Störung, bildete auch zeitgleich kulturbedingte und abhängige Denkmuster aus.

Erst nach und nach ab 2012 stieß ich an Lehren, Theorien, Überzeugungen und Definitionen von sehr erfahrenen und hochgebildeten Menschen, indem Gebiet der Persönlichkeitsstörungen in meinem Mutterland an. Da ich in zwei verschiedenen Kulturen lebe, ist mein Mutterland Deutschland und mein Vaterland die Türkei. Vorher gab es in meinem Mutterland zur Eigenforschung nur Lektüren und Wissen von bestimmten Fachleuten wie Freud, Jung, Alfred Adler, Eugen Bleuler, Virginia Satir, Erich Fromm, Immanuel Kant und viele mehr.

Heute trifft man weltweit auf sehr mutige Forscher, die so viele Tabus durchbrochen haben und die sogar die Lehren der vorangegangenen Fachleute, wie zum Beispiel Sigmund Freud infrage stellen und die auch die damalige psychische Situationssachlage von Freud infrage stellen, als Freud seine Theorien weltweit definierte und sie in die Welt setzte. Viele Wissenschaftler haben weltweit schon längst angefangen, das ihnen vorliegende und zur Verfügung gestellte Wissen zu durchlöchern und zu hinterfragen, um in die eigentliche Wahrheit betreffend dieses Wissens zu münden.

Doch zurück zu meinen Sehnsüchten, vielleicht ist es hier an dieser Stelle sehr hilfreich, auch zu erwähnen, dass ich aus einer türkischen Familie herstamme. In diesem falschen Verein Namens Familie, gab es viele zahllose Angewohnheiten, Denk- und Handlungsmuster, die im Namen der Religion, oder der Kultur, oder auch als Kindererziehungsstrategien, vorgelebt und auch ergiebig ausgelebt wurden. Erst im Jahr 2012 war für mich eindeutig klar geworden, in was für eine Gesellschaft ich hineingeboren wurde, diese Gesellschaft war geprägt von Persönlichkeitsstörungen, von aller Arten der Schizophrenie und von den facettenreichen Depressionen usw. Es geht noch weiter!, die ganze Welt steckt in einem System von Herrschern und Opfern.

Anschließend durfte ich auch erkennen, dass es absolut lebensnotwendig war, dass man alle Dinge, die man vorgesetzt bekam durch irgendwelche Fremde, unbedingt hinterfragen musste, um den vorherigen Trugschluss betreffend dieser einen Sache, aufzudecken, um wahres seelisches Wissen dazuzugewinnen.

Meine erste Flucht bestand zu damaliger Zeit, die Flucht in eine Ehe, dies war der erste große Schritt in ein Teil meiner heiligen Freiheit. Ich kam also raus aus dem Geflecht der Urfamilie, doch ganz Frei war ich auch da nicht, dies merkte ich erst im Nachhinein. Die Herrscher Opfer Denk- und Handelsmuster, welche sich während dem Aufenthalt bei der Urfamilie in mir traumatisierten, mussten eins nach dem anderen, in ihre Gesundheit gebracht werden. Ein Denkmuster waltet in einem so lange, bis er es gesundet und während des jahrelangen Gesundungsprozesses, bekommt man so viele Spiegelbilder vorgesetzt, bis man sein Denkmuster erkannt und es in die Freiheit losgelassen hat.

Als dem nächstfolgenden Schritt in die Freiheit durfte ich erkennen, dass die berufliche Aus- und Weiterbildung eines Menschen in einem Beruf, welches seinem inneren, wahrem Potenzial entspricht, sehr maßgebend ist. Ich hatte das große Glück – mir geschenkt von meinem Gott -, dass ich mich in jenen Berufen ausbilden durfte, welche auch gleichzeitig meine absoluten Potenziale waren! Im Jahre 1998 schloss ich meine Lehre als Bürokauffrau ab und durfte diesen Berufsstand, bis hin zur Erlernung, des erfolgreichen und effektiven Führung eines Geschäftes, weiter in mir ausbauen. Und ab 2005 begann ich mit meinen Ausbildungen der Psychologielehren und seitdem befinde ich mich im intensiven Selbststudium der Psychologie, der Wirtschaft und der Welt des IT. Heute weiß ich, dass das Aneignen von neuem und kontinuierlichen Wissen, eine Grundvoraussetzung ist, seelisch zu gedeihen und eine unabdingbare Fließprozedur in die eigene Freiheit ist.

Im Anschluss wurden dann auch noch meine Kinder jahrelang zu meinen weiteren Spiegelbildern in Bezug auf Ausschau nach meinem weiteren, innerlichem Freiheitsdrang. Ab da wusste ich dann auch noch, ich war noch nicht ganz da angelangt und zwar an dem Seelensachstand des Erfühlen Könnens, von intensiver Freiheit. Die Reise ging also weiter.

Von links angefangen, mein Sohn Aziz, in der Mitte, das bin ich und rechts ist meine Tochter Zehra. 

Und hier ist mein ältester Sohn Metehan.

Noch kann ich momentan nicht sagen, ob es irgendein Ende von Sehnsüchten und Wünschen gibt, auch dieses Gebiet erscheint mir momentan irgendwie, als sei es endlos. Und das Abenteuer, Namens Erkundungsfahrt zur Freiheit fließt weiterhin vorwärts. Alles Erlebte, führt uns zu unserer Freiheit und es ist wahrhaftig ein sehr, sehr schmerzhafter Weg, dennoch besitzt es an endlosem Wert, diesem innerem Drang zu folgen. 

Wir wissen ja bereits schon, dass zunächst einmal die Bodenbeschaffenheit, in Bezug einer Neupflanzung eines Apfelbaumes von erster Bedeutung ist; hierzu muss man dann auch noch in Besitz eines sehr gesunden Samen des Apfelbaumes sein. Nachfolgend wird der Samen eingepflanzt und richtig gehegt und gepflegt, bis mal der Baum irgendwann überhaupt anfängt, Wurzeln in der Erde zu schlagen, um Früchte abzuwerfen. Und in der Reife, schenkt uns der Baum Jahr um Jahr herrlich schmeckende Früchte, welches unsere Sinne/Seele explizit erfreut und auch schärft. Eine gesunde innere Einstellung und die Klarheit der Gedanken/Sinne/Wahrnehmung verhilft uns zu unserer hoch ersehnten Freiheit und auch zu all dem, was wir uns sonst noch Wünschen.

Adam und Eva…

Freiheit führt zunächst zur Selbstbestimmung, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstliebe usw. und all dies führt uns zu unserer inneren Quelle betreffend der Freiheit, nämlich zu Gott. Denn, wer sich erkennt, erkennt den Funken von Gott in sich. Sodann ist die Freiheit das Gegenteil vom Herrscher und Opfer Dasein.

17.07.23